Snowpatrols Berger Blanc Suisse und Malinois
Unsere „Weisse Geschichte“
begann mit meinem Ausnahmerüden Aico vom Bruckner-Landl. Für lange Zeit wusste ich gar nicht, welch grandiosen Hund ich hier hatte. Aico wusste immer was richtig war, er war mein Robin Hood – Beschützer der Schwachen. Er war mein Lehrmeister, er war einer der Besten Fährtenhunde zu seiner Zeit und hätte er nicht mich als völligen Neuling hinten nach gehabt, er wäre fix auf die FCI Fährten-WM gefahren und nicht „nur“ zu Staatsmeisterschaften. Durch seine Nachkommen aus 22 Würfen, die auf weiten Teilen des Globus verteilt sind, durfte ich sehr viel über Blutlinien lernen. Mit seinen grandiosen Töchtern Pyry und Fay begann die Snowpatros BBS-Zucht welche zum Großteil immer noch aus der Nachzucht von Pyry und Fay kommt.
Aico vom Bruckner-Land *27. Juni 2002 – 3. Jänner 2013*
Multi Champion – AT, SK, PL, Österr. Jugendbundessieger, Österr. Bundessieger, Klubsieger SK, WSÖ Veteranen Klubsieger
3-facher WSÖ Bundesmeister FH, 3-facher WSÖ Turniersieger FH, 13-facher FH Turniersieger über alle Rassen, u.a. Sieger ÖGV FH-Siegerprüfung 2009
Breitensport, BGH 1-3, ÖPO (IPO) I, II, FH 1-3, IPO/FH 3
HD-A, ED frei, MDR 1 +/+, Megaösophagus (Speiseröhrenerweiterung) – frei, Audiometrie-Untersuchung: Beidseitig hörend (BAER), kein Schaltwirbel
Derzeit leben mit mir Halla, Odessa, Soraya, Soleil, Bobi und sein Töchterchen Chiavenna ❤️. Natürlich unvergessen sind Aico, Pyry, Fay, Blizzie und Dolly ❤️
Danke an all die großartigen Besitzern meiner Welpen, ihr habt maßgeblich dazu beigetragen Snowpatrols zu dem zu machen, was es jetzt ist 😊 .
Über die Hunderasse Berger Blanc Suisse „BBS“ / Weißer Schweizer Schäferhund
- Ursprungsland: Schweiz
- Größe: 55 – 66 cm Widerristhöhe (Große Hunderasse)
- Gewicht: 25 – 40 kg
- Alter 12 – 13 Jahre
- Fell: weiß
- Verwendung heute: Familien- und Begleithund mit ausgesprochener Kinderliebe, aufmerksamer Wächter, freudiger und gelehriger Arbeitshund.
- früher: Schäferhund
- FCI-Standard: 347
- FCI-Gruppe: 1 – Hütehunde und Treibhunde
- FCI-Sektion: 1
Über die Abstammung des Weißen Schäferhundes gibt es viele Legenden und Geschichten. Fest steht, dass seine Ahnen in den europäischen Hüte- und Hirtenhunden des 18. und 19. Jahrhunderts zu suchen sind, die häufig weiß oder grau waren und zur Bewachung der Schafherden eingesetzt wurden.
Jahrhunderte lang benötigten die Schäfer einen witterungsbeständigen, zuverlässig arbeitenden und in jeder Hinsicht belastbaren Hund, wobei die Zucht- und Auslesekriterien für solche Hunde nicht unbedingt am äußeren Erscheinungsbild orientiert waren. Von der Farbe her wurden weiße Schäferhunde bevorzugt, um sie besser von den möglicherweise angreifenden Wölfen unterscheiden zu können. So hatten sich im Laufe der Zeit wesensmäßig einheitlich veranlagte, gelehrige Herdengebrauchshunde herauskristallisiert, deren ruhige und zuverlässige Arbeitsweise schon damals sehr geschätzt wurde. Auch der Deutsche Schäferhund war oder ist Produkt dieser zweckorientierten Selektion, so dass die enge verwandtschaftliche Nähe dieses großen Bruders kein Zufall ist.
In den USA wurde 1913 der „German Shepherd Dog Club of America“ gegründet. Die Weissen Schäferhunde, die man auch in den USA züchtete, wurden im Zuchtbuch des genannten Clubs eingetragen. Während die Zucht von Weißen Schäferhunden in Europa in der Zwischenkriegszeit zum Erliegen kam, wurde sie in den Staaten und in Kanada gezielt gefördert und somit das Überleben der „White German Shepherds“ gesichert.
Dort konnte sich der Weisse Schäferhunde allmählich zu einer eigenständigen Rasse entwickeln. In den 70-iger Jahren kommt der Weiße Schäferhund nach Europa, in die Schweiz, zurück. In Deutschland begann die Organisierte Zucht 1982 mit der Gründung des ersten Vereines für Weiße Schäferhunde. Österreich folgte 1988 und die Schweiz 1989. Der amerikanische Rüde „Lobo“, kann als Stammvater der Rasse in der Schweiz angesehen werden. Aus Verbindungen mit diesem in der Schweiz registrierten Rüden sowie weiteren Importhunden aus den USA und Kanada wurden die Weißen Schäferhunde allmählich über ganz Europa verbreitet, wo sie heute, über Generationen rein gezüchtet, in großer Zahl leben. Deshalb werden diese Hunde seit Juni 1991 in der Schweiz als neue Rasse im Anhang des Schweizerischen Hundestammbuches (SHSB) geführt.
In Österreich ist die Rasse seit 1999 vom ÖKV offiziell anerkannt. Heute kann europaweit von einer kontrollierten Zucht gesprochen werden. Dieser für die Rasse positiven Entwicklung hat auch die FCI Rechnung getragen, in dem der „Weiße Schweizer Schäferhund “ 2003 vorläufig und 2011 endgültig von der FCI als eigenständige Rasse international anerkannt wurde.
Weißer Schweizer Schäferhund Rassebeschreibung
Kräftiger, gut bemuskelter, mittelgroßer, stehohriger, stockhaariger oder langstockhaariger weißer Schäferhund von gestrecktem Format, mittelschwerem Knochenbau und eleganten, harmonischen Körperumrissen.
Temperamentvoll, nicht nervös, aufmerksam und wachsam; gegenüber Fremden gelegentlich etwas zurückhaltend, niemals ängstlich oder aggressiv.
Wesensmerkmale der Hunderasse Weißer Schweizer Schäferhund
- ist ein Familienhund
- ist für die Wohnung geeignet
- braucht mittlere Fellpflege
- ist leichtführig
- braucht Auslauf
- ist ein guter Wachhund